Samstag, 1. März 2014
1824: Oberamtsbeschreibung von Pfullingen (4)
Bildertanz-Quelle: Helmut Bader
An Gefällen bezieht
der Staat aus 35 ehemaligen Erblehen, wovon 8 zur ehemaligen Kellerey, 16 zum Kloster Pfullingen, 8 zum Kloster Zwifalten, 2 zu Offenhausen und 1 zum Stift Urach gehörten, 88 Scheffel Dinkel, 19 Scheffel 5 Simri Kernen, 85 Scheffel Haber, und 71 fl. 33 kr. Geld, überdieß aus Zinsgütern für allerhand Gefälle 235 fl. 12 kr. Von allen diesen Gefällen wurden bis jetzt nur 6 fl. abgelöst.
Die Heiligen- oder Stiftungspflege Pfullingen an ewigen Zinsen 78 fl. 42 kr., woran 12 fl. 49 kr. auf Häusern haften.
Der Spital Nürtingen Geld- und Küchengefälle 18 fl. 54 kr.
Ferner beziehen die Ortspfarrey, die Stiftungspflegen zu Reutlingen, Unterhausen, Honau und Holzelfingen kleine Gefälle. Auch haben die Inhaber der Lehenhöfe noch besondere, von Achalm herrührende Frohndienste zu leisten.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen