Aus der Rede von Mister Straßenbahn, Horst Rehm, am Samstag, 22.9.2012
Liebe
Pfullinger, liebe Freunde der Straßenbahn,
sechs
Wochen lang stand sie mitten in der Stadt: die Straßenbahn. Und irgendwie haben
wir uns alle daran gewöhnt, dass sie hier steht. Nächste Woche kehrt sie wieder
zurück in den Farrenstall, zum Brauchtumsverein.
Sie wird
uns hier fehlen. Da bin ich sicher.
Obwohl sie sich in diesen sechs Wochen kein Stück bewegt hat, hat sie ganz Pfullingen bewegt. Und für mich war sie eine permanente Herausforderung. Denn ich durfte mich im Auftrag des Gewerbevereins und des Bürgermeisters um das Programm kümmern.
Ich denke, dass die Straßenbahn in den sechs Wochen eine Menge hat erleben dürfen - eine Modenschau, Weinproben, in Champagner durfte sie baden, mit Whisky wurde sie abgefüllt, sie wurde verzaubert, sie wurde gemalt, sie wurde fotografiert. Und dann bekam sie sogar ganz hohen Besuch. Ich meine nicht den Regierungspräsidenten oder unseren Bürgermeister, die Stadträte und andere Würdenträger. Deren Besuch hat sie natürlich auch sehr geehrt. Heute singt sogar ihr zu Ehren ein Bürgermeister hier an der Straßenbahn.
Obwohl sie sich in diesen sechs Wochen kein Stück bewegt hat, hat sie ganz Pfullingen bewegt. Und für mich war sie eine permanente Herausforderung. Denn ich durfte mich im Auftrag des Gewerbevereins und des Bürgermeisters um das Programm kümmern.
Ich denke, dass die Straßenbahn in den sechs Wochen eine Menge hat erleben dürfen - eine Modenschau, Weinproben, in Champagner durfte sie baden, mit Whisky wurde sie abgefüllt, sie wurde verzaubert, sie wurde gemalt, sie wurde fotografiert. Und dann bekam sie sogar ganz hohen Besuch. Ich meine nicht den Regierungspräsidenten oder unseren Bürgermeister, die Stadträte und andere Würdenträger. Deren Besuch hat sie natürlich auch sehr geehrt. Heute singt sogar ihr zu Ehren ein Bürgermeister hier an der Straßenbahn.
Nein, ich
meine den Auftritt der drei Meter hohen Biedermeier-Dame.
Das
Kostüm wurde zuletzt vor 75 Jahren getragen - bei der 1000-Jahr-Feier unserer
Stadt im Jahr 1937. Dieses Kleid hat uns Paul Votteler überlassen. Vielen,
vielen Dank, lieber Paul.
Damit hast Du sogar für ein paar Stunden unserer Straßenbahn die Schau gestohlen. Aber das Kleid ist ja auch ein paar Jahre älter als unser Beiwagen 40, der erst nächstes Jahr seinen 60. Geburtstag feiern wird.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die das Projekt unterstützt haben. Ich glaube, dass wir mit dieser Aktion auch ein bisschen Geschichte geschrieben haben.
Damit hast Du sogar für ein paar Stunden unserer Straßenbahn die Schau gestohlen. Aber das Kleid ist ja auch ein paar Jahre älter als unser Beiwagen 40, der erst nächstes Jahr seinen 60. Geburtstag feiern wird.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die das Projekt unterstützt haben. Ich glaube, dass wir mit dieser Aktion auch ein bisschen Geschichte geschrieben haben.
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