»Bald bekam der Ausscheller Unterstützung durch eine Reihe
von Anschlägen und Plakaten. Was man da zu lesen bekam, war kurz, präzise und
unmissverständlich.
Ausgangssperre ab 20 Uhr. Ablieferung sämtlicher Waffen auf
dem Rathaus.
Die Verdunkelung musste zunächst beibehalten werden. Geiseln
mussten gestellt werden. Deren Auswahl blieb dem Bürgermeister überlassen.
Jakob Staiger meldete sich freiwillig. Die Geiselstellung dauerte nur wenige
Tage. Später sagte man, sie sei durch einen Anschlag auf einen französischen
Soldaten in Reutlingen ausgelöst worden.«
Gerhard Junger im "Pfullinger Heimatbuch", 1982
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