Sie war damals 13 Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter und vielen anderen Frauen auszog, um in ihrer Geburtststadt Pfullingen die Panzersperren zu entfernen, und sich vor dem Rathaus plazierten, um sich den Nazi-Hauptmann Julius Kieß vorzuknöpfen, der den Widerstand der Frauen mit Gewalt brechen wollte. Gestern abend berichtete Marianne Münzinger, geborene Fink, von ihrer Kindheit und Jugend an der Echaz. Manches von dem, was sie vor der Kamera erzählt, ist ziemlich erschütternd, anderes zeugt von einer glücklichen Zeit, als die Kinder noch Kinder sein durften. Wir werden in den nächsten Tagen Auszüge aus diesem Interview hier zeigen.
Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer
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