Bildertanz-Quelle: Raimund Vollmer |
Sonntag, 30. September 2012
Freitag, 28. September 2012
Bildertanz: Stadtführung mit Martin Fink...
... und zum Auftakt gab es sogar einen Regenbogen. Gestern bei der Stadtführung durch die Bildertanz-Ausstellung. Die nächste Führung ist übrigens am kommenden Dienstag, 3. Oktober 2012, um 14.00 Uhr. Dann begleiten Sie Raimund Vollmer und Horst Rehm. Seien Sie nicht verwundert, wenn sich die beiden Freunde bei dieser Führung im alten "Frontal-Stil" heftig miteinander streiten - und kaum minder kräftig miteinander lachen. Die beiden freuen sich zudem darauf, wenn Sie ihnen auch die ein oder andere Anekdote zu den Bildern erzählen können.
Treffpunkt: Marktplatz, 14.00 Uhr am 3. Oktober
Bildertanz-Fotos: Horst Rehm
Donnerstag, 27. September 2012
Nein, kein Kriegsfoto: Vor 30 Jahren sah es hier so aus...
... als das Gebäude der Gebr. Burkhardt bereits abgerissen war und sich Pfullingen aufmachte, seinen gesamten Ortskern zu sanieren.
Bildertanz-Quelle: Familie Schlegel
Bildertanz-Quelle: Familie Schlegel
Mittwoch, 26. September 2012
Dieser Nachtrag zum Abend mit Peter Rist...
... soll dokumentieren, dass eine ganze Menge Leute zu der Abschlussveranstaltung am Samstagabend zur Straßenbahn gekommen sind.
Danke an Steffen Burgemeister, der uns dieses Bild übermittelte.
Bildertanz-Quelle: Steffen Burgemeister
Danke an Steffen Burgemeister, der uns dieses Bild übermittelte.
Bildertanz-Quelle: Steffen Burgemeister
Dienstag, 25. September 2012
Straßenbahn: Männer lagen ihr zu Füßen...
... als sie heute zurück in den Farrenstall
|
Dieser junge Mann wird sich nicht mehr daran erinnern, dass er Zeuge der Rückkehr der Straßenbahn wurde. Aber dieses Bild wird es ihm beweisen. Noch in 50 Jahren, wenn die Grüne 150 Jahre alt wird. |
Horst Rehm, der Mann, der die Straßenbahn sieben Wochen lang betreute, auf dem leeren Platz, wo gerade noch die Grüne stand. |
So leer wie vor zehn Jahren...
... als die Grüne unter Umgehung des Marktplatzes direkt in den Farrenstall kam, wird es heute nachmittag wieder vor der Kirche aussehen.
Damals hatte - wie heute - Dieter Vogel mit seinem Kran den Transport der Straßenbahn begleitet. Der Beiwagen 40 war aus einem Biergarten in Esslingen gerettet worden. So stand er zehn Jahre lang - unverändert - im Farrenstall des Brauchtumsverein. Nach fast drei Monaten kehrt nun die Straßenbahn von ihrem Abenteuerurlaub in Reutlingen und Pfullingen zurück.
Bildertanz-Quelle:
Raimund Vollmer
Montag, 24. September 2012
Die Straßenbahn, die in Champagner badete...
Aus der Rede von Mister Straßenbahn, Horst Rehm, am Samstag, 22.9.2012
Liebe
Pfullinger, liebe Freunde der Straßenbahn,
sechs
Wochen lang stand sie mitten in der Stadt: die Straßenbahn. Und irgendwie haben
wir uns alle daran gewöhnt, dass sie hier steht. Nächste Woche kehrt sie wieder
zurück in den Farrenstall, zum Brauchtumsverein.
Sie wird
uns hier fehlen. Da bin ich sicher.
Obwohl sie sich in diesen sechs Wochen kein Stück bewegt hat, hat sie ganz Pfullingen bewegt. Und für mich war sie eine permanente Herausforderung. Denn ich durfte mich im Auftrag des Gewerbevereins und des Bürgermeisters um das Programm kümmern.
Ich denke, dass die Straßenbahn in den sechs Wochen eine Menge hat erleben dürfen - eine Modenschau, Weinproben, in Champagner durfte sie baden, mit Whisky wurde sie abgefüllt, sie wurde verzaubert, sie wurde gemalt, sie wurde fotografiert. Und dann bekam sie sogar ganz hohen Besuch. Ich meine nicht den Regierungspräsidenten oder unseren Bürgermeister, die Stadträte und andere Würdenträger. Deren Besuch hat sie natürlich auch sehr geehrt. Heute singt sogar ihr zu Ehren ein Bürgermeister hier an der Straßenbahn.
Obwohl sie sich in diesen sechs Wochen kein Stück bewegt hat, hat sie ganz Pfullingen bewegt. Und für mich war sie eine permanente Herausforderung. Denn ich durfte mich im Auftrag des Gewerbevereins und des Bürgermeisters um das Programm kümmern.
Ich denke, dass die Straßenbahn in den sechs Wochen eine Menge hat erleben dürfen - eine Modenschau, Weinproben, in Champagner durfte sie baden, mit Whisky wurde sie abgefüllt, sie wurde verzaubert, sie wurde gemalt, sie wurde fotografiert. Und dann bekam sie sogar ganz hohen Besuch. Ich meine nicht den Regierungspräsidenten oder unseren Bürgermeister, die Stadträte und andere Würdenträger. Deren Besuch hat sie natürlich auch sehr geehrt. Heute singt sogar ihr zu Ehren ein Bürgermeister hier an der Straßenbahn.
Nein, ich
meine den Auftritt der drei Meter hohen Biedermeier-Dame.
Das
Kostüm wurde zuletzt vor 75 Jahren getragen - bei der 1000-Jahr-Feier unserer
Stadt im Jahr 1937. Dieses Kleid hat uns Paul Votteler überlassen. Vielen,
vielen Dank, lieber Paul.
Damit hast Du sogar für ein paar Stunden unserer Straßenbahn die Schau gestohlen. Aber das Kleid ist ja auch ein paar Jahre älter als unser Beiwagen 40, der erst nächstes Jahr seinen 60. Geburtstag feiern wird.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die das Projekt unterstützt haben. Ich glaube, dass wir mit dieser Aktion auch ein bisschen Geschichte geschrieben haben.
Damit hast Du sogar für ein paar Stunden unserer Straßenbahn die Schau gestohlen. Aber das Kleid ist ja auch ein paar Jahre älter als unser Beiwagen 40, der erst nächstes Jahr seinen 60. Geburtstag feiern wird.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die das Projekt unterstützt haben. Ich glaube, dass wir mit dieser Aktion auch ein bisschen Geschichte geschrieben haben.
Reporter vor Ort: Wolf Rüdiger und seine Straßenbahn...
Am Samstag war der Mann, der bislang das einzige Buch über Reutlingens Straßenbahn verfasste (und bestimmt ohne Probleme ein zweites Werk schreiben könnte), selbstverständlich auch als Ehrengast dabei, als Bürgermeister Rudolf Heß und der Verein für Brauchtumspflege zum Schlussakkord ansetzten. Vor allem aber war Wolf-Rüdiger wieder mit der Kamera dabei.
Morgen kehrt der Beiwagen 40 in den Farrenstall zurück, wo er aber nicht wieder zehn Jahren verschlafen sollte, sondern möglichst bald wieder auf Tour gehen sollte. Wie wäre es denn mal nach Eningen, Dirt, wo früher das Depot stand, ist doch noch Platz? Die Pfullinger sind da ganz bestimmt sehr großzügig... Am Samstag war der singende Bürgermeister Peter Rist vor der Straßenbahn. Rund 200 Menschen sollen sich schließlich auf dem Marktplatz wiedergefunden haben. Der GEA berichtet heute, und wir freuen uns besonders darüber, dass vor allem Freund Horst Rehm mit seiner Rede kräftig zitiert wurde. Er war in Pfullingen sechs Wochen lang "Mister Straßenbahn", ein Titel, den ihm der Wolf-Rüdiger ganz bestimmt von Herzen gönnt. Mehr als 40 "Events" hat der Horscht in den sechs Wochen mit Vereinen, Einzelpersonen und Einzelhändlern, Wirten und Bäckern durchgeführt. Die Straßenbahn war eine echte Belebung für Pfullingens Innenstadt.
DANKE AN HORST, DANKE AN WOLF-RÜDIGER, DANKE AN SABINE HOHLOCH (nebst Bürgermeister), DANKE AN DEN BRAUCHTUMSVEREIN, der seinen Beiwagen zur Verfügung stellte. DANKE AN DIE VOLKSBANK, die das Projekt sponserte. DANKE AN ALL DIE AKTEURE, die hier ein tolles Programm realisert haben.
Morgen kehrt der Beiwagen 40 in den Farrenstall zurück, wo er aber nicht wieder zehn Jahren verschlafen sollte, sondern möglichst bald wieder auf Tour gehen sollte. Wie wäre es denn mal nach Eningen, Dirt, wo früher das Depot stand, ist doch noch Platz? Die Pfullinger sind da ganz bestimmt sehr großzügig... Am Samstag war der singende Bürgermeister Peter Rist vor der Straßenbahn. Rund 200 Menschen sollen sich schließlich auf dem Marktplatz wiedergefunden haben. Der GEA berichtet heute, und wir freuen uns besonders darüber, dass vor allem Freund Horst Rehm mit seiner Rede kräftig zitiert wurde. Er war in Pfullingen sechs Wochen lang "Mister Straßenbahn", ein Titel, den ihm der Wolf-Rüdiger ganz bestimmt von Herzen gönnt. Mehr als 40 "Events" hat der Horscht in den sechs Wochen mit Vereinen, Einzelpersonen und Einzelhändlern, Wirten und Bäckern durchgeführt. Die Straßenbahn war eine echte Belebung für Pfullingens Innenstadt.
DANKE AN HORST, DANKE AN WOLF-RÜDIGER, DANKE AN SABINE HOHLOCH (nebst Bürgermeister), DANKE AN DEN BRAUCHTUMSVEREIN, der seinen Beiwagen zur Verfügung stellte. DANKE AN DIE VOLKSBANK, die das Projekt sponserte. DANKE AN ALL DIE AKTEURE, die hier ein tolles Programm realisert haben.
Bildertanz-Quelle: Wolf-Rüdiger Gassmann |
Samstag, 22. September 2012
Freitag, 21. September 2012
Die Straßenbahn als Theater-Bühne und als Thema...
Jede Menge Programm gab es wieder diese Woche in der Straßenbahn, die morgen abend mit dem Auftritt des singenden Bürgermeisters Rist aus Reutlingen ihr Abschiedskonzert erleben wird. Ob Weinprobe oder Malstunde oder ob gar großes Theater mit den Mixed Pickles, am Ende drehte sich in den vergangenen sechs Wochen doch alles um die Straßenbahn.
Dank an Horst Rehm, der dieses tolle Programm zusammengestellt hat und fast jeden Abend selbst dabei war, wenn es hieß
BÜHNE FREI FÜR DIE BAHN.
Bildertanz-Quelle: Horst Rehm
Dank an Horst Rehm, der dieses tolle Programm zusammengestellt hat und fast jeden Abend selbst dabei war, wenn es hieß
BÜHNE FREI FÜR DIE BAHN.
Bildertanz-Quelle: Horst Rehm
Mittwoch, 19. September 2012
Dienstag, 18. September 2012
Zur Weinprobe in die Straßenbahn...
... laden Hans-Ulrich Distel und Martin Benz am morgigen Mittwochabend ein. Beginn: 19.00 Uhr. Sie kredenzen eine Auswahl südafrikanischer Weine von Schalkenbosch Weinvertrieb. Kostenbeitrag: 7 Euro. Da kann man nicht meckern beim Schleckern...
Der Zauber und die Straßenbahn
Montag, 17. September 2012
Champagner, Austern und die Funkenchaise
... waren am Samstagabend das große Thema - in der Straßenbahn. Eingeladen hatte das Café Rosenkranz zu dieser lukullischen Luxus-Sitzung, moderiert wurde der Abend von Ute Schall (aus Betzingen). So bringt die Straßenbahn die Menschen über die Ortsgrenzen hinweg zusammen - wie früher, als sie noch fuhr: Von Pfullingen nach Reutlingen, von Eningen nach Betzingen, von Reutlingen nach Altenburg und Orschel-Hagen.
Bildertanz-Quelle: Horst Rehm
Sonntag, 16. September 2012
Straßenbahn: Unfall in der Kirchstraße 1974
Freitag, 14. September 2012
Mittwoch, 12. September 2012
Dienstag, 11. September 2012
Montag, 10. September 2012
Maiwanderung 1958: Immer am Rand lang
Sonntag, 9. September 2012
Ankunft der Gnädigen Frau nach 75 Jahren...
... damals war sie keine 20 Jahre alt, nächsten Monat wird sie 94. Dazwischen liegen 75 Jahre: Elfriede Trumpp war 1937 das Mädchen, das anlässlich des Umzugs zur Tausendjahrfeier das übergroße Biedermeier-Kleid trug. Nun kam sie am Sonntagmittag auf den Marktplatz zur Straßenbahn-Haltestelle des Brauchtumsvereins am Marktplatz, geleitet von Ilona Harnisch, Vorsitzende des Gewerbe- und Handelsvereins. Es war Horst Rehm, der die Idee hatte und zusammen mit dem Bauhof (dicker Dank an die Stadt Pfullingen!!!) sie realisierte: Die Biedermeier-Puppe war wieder aufgestellt worden. 75 Jahre nach dem Jahrtausend-Ereignis.
Und zu seiner großen Freude hatte Horst Rehm erfahren, dass die Dame, die 1937 dieses Kleid anziehen durfte, noch sehr lebendig und sehr rüstig ist. Es war ihr ein großes Bedürfnis zum Marktplatz zu kommen. Sie kam, sie sah und sie siegte. Ihre Rolle von damals hatte jetzt allerdings Lilli Flad übernommen. Eine echte Pfullingerin, 15 Jahre alt. Geboren wurde sie nicht im Krankenhaus Reutlingen, sondern zuhause. Also eine wirklich echte Pfullingerin, auch wenn ihr Vater ursprünglich aus Undingen kommt. Mit viel Charme und Geduld ertrug Lilli die Rolle der Grande Dame. Ihre Vorgängerin, Elfriede Trumpp, kommt übrigens ursprünglich aus dem Oberland, aus Weingarten bei Ravensburg.
Hoch über allem schwebt Lilli, ihr zu Füßen Elfriede Trumpp
Bildertanz-Quelle: Horst Rehm
Wieder auf Erden: Lilli und Elfriede - zwischen den beiden liegen fast acht Jahrzehnte Altersunterschied.
Bildertanz-Quelle: Ilona Harnisch
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