Damit die Honauer auch gerne nach Pfullingen kommen...
... zeigen wir heute auch noch dieses Foto aus den Beständen des Geschichtsvereins Pfullingen. Es handelt sich doch hier um den Albaufstieg, oder? Bildertanz-Quelle: Geschichtsverein Pfullingen
das Bild ist vermutl. im Frühjahr 1893 bei Probefahrten in Honau auf der Zahnradbahn mit der ersten Zahnradlok mit Namen „Achalm“ gemacht worden. Noch 1893 wurden von der Maschinenfabrik Esslingen (ME) drei weitere Loks mit den Namen „LICHTENSTEIN“, „GRAFENECK“ und MUENSINGEN“ geliefert. Bei der Königlich Württembergischen Staatsbahn (KWStE) war es vorgeschrieben daß die Lokomotiven vorwärts (Schornstein voraus) ihre Züge ziehen, hatten diese Zahnradloks speziell konstruierte Kessel um auch vorwärts, wie auf dem Bild zu sehen, von Lichtenstein nach Honau hinunterfahren zu können, denn das wäre mit normal gebauten Lokomotivkesseln nicht machbar gewesen. Hinter der Zahnradlok hängt ein dreiachsiger Personenwagen mit den Anbauteilen für eine Zahnradbremse, es fehlt jedoch noch das Zahnrad auf der mittleren Achse. Diese Zahnradbremsen wurden mittels Seilzug von der Lok aus bedient – es gab ja noch lange keine Druckluftbremsen. Das Bild stammt übrigens aus dem Archiv der ME, heute Archiv Daimler Benz
Hallo Zahnradbahnintressierte,
AntwortenLöschendas Bild ist vermutl. im Frühjahr 1893 bei Probefahrten in Honau auf der Zahnradbahn mit der ersten Zahnradlok mit Namen „Achalm“ gemacht worden.
Noch 1893 wurden von der Maschinenfabrik Esslingen (ME) drei weitere Loks mit den Namen „LICHTENSTEIN“, „GRAFENECK“ und MUENSINGEN“ geliefert.
Bei der Königlich Württembergischen Staatsbahn (KWStE) war es vorgeschrieben daß die Lokomotiven vorwärts (Schornstein voraus) ihre Züge ziehen, hatten diese Zahnradloks speziell konstruierte Kessel um auch vorwärts, wie auf dem Bild zu sehen, von Lichtenstein nach Honau hinunterfahren zu können, denn das wäre mit normal gebauten Lokomotivkesseln nicht machbar gewesen.
Hinter der Zahnradlok hängt ein dreiachsiger Personenwagen mit den Anbauteilen für eine Zahnradbremse, es fehlt jedoch noch das Zahnrad auf der mittleren Achse.
Diese Zahnradbremsen wurden mittels Seilzug von der Lok aus bedient – es gab ja noch lange keine Druckluftbremsen.
Das Bild stammt übrigens aus dem Archiv der ME, heute Archiv Daimler Benz
Gruß aus Reutlingen
Michael Staiger